Die richtige Parkettpflege für geölte Holzböden ist einfach, anspruchslos und sehr wichtig. Schließlich muss Ihr Parkettboden einiges aushalten: spielende Kinder, ein Hund, der plötzlich mit schmutzigen Pfoten ins Wohnzimmer stürmt, und Ihre neuen Pumpen, die Sie erst einlaufen müssen. Ihr geölter Holzboden hält all dem problemlos stand. Belastungen und Belastungen über Jahrzehnte hinweg – vorausgesetzt, Sie pflegen Ihr Parkett richtig. Unsere Parkett-Ingenieure helfen Ihnen gerne dabei. Im Folgenden verraten wir Ihnen drei einfache Tipps, wie Sie Ihr Parkett mit wenig Aufwand richtig pflegen:
Mit einem geölten Holzboden haben Sie in vielerlei Hinsicht eine gute Wahl getroffen: Nachhaltig, gesund und äußerst langlebig. Es trägt zu einem gesunden Raumklima bei und ist aufgrund seiner antistatischen Wirkung ideal für Allergiker. Die offenporige Holzoberfläche des geölten Parketts ist feuchtigkeitsregulierend und gibt bei Bedarf Feuchtigkeit ab oder nimmt sie auf. Insbesondere Eichenparkett mit naturgeölter Oberfläche ist sehr langlebig und pflegeleicht. Damit das so bleibt, beachten Sie bei der Pflege die folgenden drei Tipps:
Parkett mit Parkettseife reinigen und pflegen
Verwenden Sie einen Reiniger, der Ihr Parkett reinigt UND schützt. Speziell für diesen Zweck wurde Seife für Holzböden entwickelt: Sie enthält spezielle Inhaltsstoffe wie Soja- und Kokosfette, die die Holzoberfläche reinigen und gleichzeitig vor Schmutz schützen. Regelmäßige Pflege mit Holzbodenseife hält Ihr Parkett langlebig – egal, wie oft Sie an verregneten Herbsttagen mit schmutzigen Schuhen das Haus betreten. Je nachdem, ob Ihr Parkett weiß oder farblos ist, verwenden Sie eine weiße oder farblose Parkettseife. Herkömmliche Bodenreiniger – mit fettlösenden Wirkstoffen – und regelmäßiges Wischen mit klarem Wasser – bei Holzböden ohne Seife – machen Ihr Parkett anfällig für Schmutz, da ihnen pflegende und schützende Inhaltsstoffe fehlen.
Zwei Eimer machen beim Reinigen des Parketts den Unterschied
Ein einfacher und eigentlich ganz logischer Trick: Wischen Sie das Parkett mit zwei Eimern ab, einen mit einer Mischung aus Wasser und Seife für Holzböden und den anderen mit warmem, klarem Wasser. Tragen Sie zunächst eine Mischung aus Holzbodenseife und einem Baumwolltuch auf, um den Schmutz von der Oberfläche zu lösen. Nehmen Sie anschließend den gelösten Schmutz mit warmem Wasser aus einem anderen Eimer und Ihrem Baumwolltuch auf. So wird Ihr Parkett perfekt gereinigt und gepflegt.
Pflege von Parkett mit Baumwolltüchern statt Mikrofasern
Zur regelmäßigen Entfernung von Staub und ungereinigtem Schmutz verwenden Sie am besten einen Staubsauger oder einen Besen. Mikrofaser-Staubtücher sind für die Parkettpflege nicht geeignet. Wichtig ist auch, zum Abwischen Baumwolltücher zu verwenden. Mikrofasern zerkratzen leicht das Holz und beschädigen die schützende Oberfläche. Dadurch kann Schmutz in die Parkettoberfläche eindringen. Optisch verliert Ihr Parkett seine natürliche Lebendigkeit und seinen warmen Glanz, es wird grau und zart.
Mit diesen drei einfachen Tricks sorgen Sie dafür, dass Ihr Parkett sauber und gut vor Schmutz geschützt bleibt. Sollte Ihr Parkett nach Jahren sehr intensiver Nutzung nicht mehr so schön sein, können Sie es einfach mit Öl auffrischen. Versiegelte Holzböden müssen allerdings zunächst abgeschliffen und anschließend neu versiegelt werden. Bei Teppichen hilft oft nur ein kompletter Austausch. Im Vergleich dazu ist die Parkettpflege mit Öl-Refresh anspruchslos und muss in der Regel erst nach einigen Jahren angewendet werden. Nach der Behandlung mit Öl wird die natürliche Farbe des Holzes lebendiger, die Holzmuster kommen deutlicher zum Vorschein und Ihr Parkett ist wieder optimal vor Schmutz und anderen Belastungen geschützt – so haben Sie viele Jahre Freude an Ihrem Parkett.